Mit dem Kinderhilfswerk als übergeordnetem Träger, der Dorfgemeinschaft, vertreten durch Bürgermeister, Chefarzt und Dorfchef stand das Projekt von Anfang an auf soliden Beinen. In gemeinsamen Workshops mit Vertreten aus der Bevölkerung und der bestehenden Gesundheitseinrichtung wurden die Grundlagen und Bedingungen für das Projekt erarbeitet. Die Bauleitung wurde in der Folge einem regionale Baumeister überantwortet.
Teil des Projektes war auch eine neue Zubringerstraße, die auch bei Starkregen befahrbar bleibt, sowie eine Solaranlage. In den Workshops wurden zudem Themen bearbeitet, die nicht im direkten Zusammenhang mit dem Projekt, sehr wohl aber mit der Gesundheit der Bevölkerung und dem späteren Betrieb des Krankenhauses zu tun hatten. So wurde ein Konzept zur Aufklärung und Maßnahmen zur Verhinderung der Ausbreitung von COVID-19 erarbeitet und das Personal in Sachen Verwaltung und Betrieb des Gesundheitszentrums geschult – inklusive Reparatur von Infrastruktur und Einrichtung oder auch Buchhaltung und Rechnungswesen.